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Kartensperre

So behandeln die Mobilfunker inaktive Prepaid-Nutzer

Ein Guthaben auf einer Prepaidkarte darf nicht verfallen, auch wenn man die Karte lange nicht mehr aufgeladen hat. Doch heißt das auch, dass die Karte ewig und drei Tage nutzbar sein wird? Klare Antwort: Nein.

09.01.2014, 13:31 Uhr
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microSim© Peter Jobst / Fotolia.com

Provider dürfen kein Guthaben auf einer Sim-Karte verfallen lassen. Auch solche Guthaben, die vor mehr als einem Jahr auf die Karte geladen und seitdem nicht abtelefoniert wurden, kann sich der Karteninhaber auf Antrag zurückbuchen lassen, wenn er die Karte nicht mehr nutzen will oder diese deaktiviert wurde.

Prepaid-Karten gelten nicht ewig

Doch das bedeutet im Gegenzug nicht, dass die Karten bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag nutzbar sind, ohne dass der Netzbetreiber einschreitet - schließlich entstehen den Unternehmen Kosten durch die Weiterführung solcher Prepaid-Karteileichen. Außerdem würden die Nutzerzahlen der Unternehmen ins Unermessliche steigen, wenn jeder, der seine Handykarte seit drei Jahren nicht mehr genutzt hat, als Kunde geführt würde. Nicht zuletzt müssen auch Vorgaben des Gesetzgebers mit einbezogen werden. So dürfen beispielsweise die Daten inaktiver Kunden, die die Leistungen des Unternehmens nicht mehr in Anspruch nehmen, eigentlich nur 80 Tage aufbewahrt werden.

Wie behandeln die Mobilfunker solche Nutzer, die ihre Karte schon lange nicht mehr nachgeladen haben? Wir haben bei den Netzbetreibern nachgeschaut.

Telekom Prepaid-Karten

Der Marktführer kündigt inaktiven Kunden, nachdem diese insgesamt zwei Jahre ihre Karte nicht aufgeladen haben. So wurden Anfang 2010 über 700.000 Prepaid-Verträge aufgelöst. Dies darf die Telekom aufgrund ihres Kündigungsrecht machen, in dem sie sich vorbehält, Kunden mit einer Frist von einem Monat zu kündigen. Dieser Fall tritt ein, wenn man 23 Monate seine SIM-Karte nicht aufgeladen hat.

Im Kündigungsfall kann man das verbliebene Guthaben zurückfordern, welches einem gesetzlich zusteht. Lädt man innerhalb der einmonatigen Frist seine Karte erneut mit einem Guthaben auf, so bleibt die Karte aktiviert und eine Kündigung findet nicht statt. Hat man die Frist verpasst und die Karte wurde gekündigt, besteht noch immer die Möglichkeit, die Karte innerhalb der nächsten drei Monate zu reaktivieren.

(aus der "Telekom hilft"-Community, Stand 12.01.2015)

Vodafone Prepaid-Karten

Vodafone will seine Kunden darüber informieren, wenn ihre Karte Gefahr läuft abgeschaltet zu werden. Daraufhin haben die Kunden einen Monat Zeit, um die Karte wieder aufzuladen. Es gilt, dass eine Aufladung von 15 Euro die Kartengültigkeit um neun Monate verlängert, eine Aufladung über 15 Euro verlängert die Karte um 15 Monate. Tut der Kunde nichts, wird die Karte abgeschaltet, kann jedoch bis zu 90 Tagen nach der Abschaltung durch Vodafone reaktiviert werden. Auf Wunsch des Kunden wird nach Beendigung des Vertrags ein etwaiges Restguthaben ausgezahlt und auf ein deutsches Girokonto gutgeschrieben.

(aus der Vodafone-Online-Hilfe, Stand 11.08.2016)

o2/Telefónica Prepaid-Karten

o2 informiert inaktive Nutzer, die ihre Karte sechs Monate lang nicht aufgeladen hatten, ebenfalls darüber, dass die Karte demnächst gesperrt wird. Der Kunde wird schriftlich mit einer Frist von 30 Tagen über die anstehende Deaktivierung der Karte informiert. Erfolgt in diesem Zeitraum keine erneute Aufladung, wird die Karte gesperrt und ein eventuell noch bestehendes Guthaben abgebucht. Doch man kann sich auch danach noch das Guthaben auszahlen lassen, indem die SIM-Karte zu o2 geschickt wird. Hat man die Karte nicht mehr, ist keine Auszahlung des Guthabens möglich.

(AGB für o2-Prepaid-Kunden, Stand Oktober 2014)

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