UMTS ist der Mobilfunkstandard der dritten Generation
Etwa seit dem Jahr 2004 ist UMTS in Deutschland für jedermann verfügbar. Der Mobilfunkstandard der so genannten dritten Generation (3G) ist der Nachfolger von GPRS und EDGE und ermöglicht das wesentlich schnellere mobile Surfen im Internet über Satellit beziehungsweise Mobilfunk-Sendemasten.
Aufgrund immer schnellerer Geschwindigkeiten werden die Möglichkeiten, für die UMTS mittlerweile genutzt werden kann, immer umfangreicher - von der Audio- beziehungsweise Videotelefonie über Navigation bis hin zum Fernsehen unterwegs hat diese Technologie für die verschiedensten Nutzer etwas zu bieten. Mittlerweile etabliert sich aber ein neuer Mobilfunkstandard, denn LTE - der Standard der vierten Generation - ermöglicht noch höhere Download-Geschwindigkeiten im mobiles Netz.
UMTS noch immer nicht überall verfügbar
Wer UMTS nutzen möchte, muss Kunde bei einem Telekommunikationsanbieter werden. Die Wahl kann dabei auf ein Unternehmen im D-Netz oder einem im E-Netz fallen. Können das vordergründig viele verschiedene sein, so zum Beispiel Tchibo oder Aldi, steht hinter all diesen letzten Endes immer einer der vier Großen: Telekom und Vodafone (D1 und D2) sowie o2 und E-Plus (E-Netze). Allgemein kann zwar gesagt werden, dass sich diese Anbieter in nicht mehr viel nachstehen, dennoch sind D-Netze weiterhin etwas weiter verbreitet. Dies gilt auch für die Verfügbarkeit von UMTS, wobei hier vor allem Nutzer in Ballungsgebieten Vorteile haben – ganz gleich, über welchen Anbieter ihr Vertrag läuft. In den meisten ländlichen Gebieten ist diese Technologie eher Mangelware und der Ausbau geht, wenn überhaupt, eher schleppend voran. Bundesweit gesehen sind vor allem im Nordosten Deutschlands noch viele weiße Flecken zu verzeichnen.
UMTS-Geschwindigkeit im Vergleich
Diese Grafik zeigt, wie schnell UMTS im Vergleich mit anderen Mobilfunkstandards ist. So lange dauert es, 500 MB über das jeweilige Netz herunterzuladen.

UMTS: Ohne Weiteres mobil online sein
Prinzipiell ist UMTS in heutigen Handys beziehungsweise Smartphones Standard und auch Tablet-PCs sind mit diesem Mobilfunkstandard bereits ausgerüstet. Mobil ins Internet zu kommen ist demnach heutzutage ein Kinderspiel, wenn nicht sogar zu leicht. Denn in der Regel ist der Zugriff ins World Wide Web automatisch möglich, so dass viele Geräte online gehen, ohne dass es der Besitzer will oder gar ahnt. Daher sollten von Vornherein die richtigen Einstellungen vorgenommen werden, damit UMTS nicht aus Versehen benutzt wird und die böse Überraschung mit der Rechnung kommt. Teuer wird es vor allem für all jene, die keinen Internettarif beziehungsweise eine Flatrate über ihren Telekommunikationsanbieter beziehen.
Weniger Strahlung bei Telefonie über 3G und LTE
Wenn eine Telefonie-Verbindung über UMTS oder LTE hergestellt wird, wird weniger Strahlung frei als bei Telefonie über GSM, so das Bundesamt für Strahlenschutz. Der Grund ist die unterschiedliche Technik beim Gesprächsaufbau.
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