Datenaustausch mit Bluetooth über kurze Distanzen
Bei dem "Blauen Zahn", so die Übersetzung ins Deutsche, handelt es sich um einen in den Neunzigerjahren des vergangenen Jahrhunderts entwickelten Industriestandard. Bluetooth ermöglicht den drahtlosen Datenaustausch zwischen elektronischen Geräten über kurze Distanzen.
An der Entwicklung des Bluetooth-Standards bzw. der Bluetooth-Schnittstelle waren in vorderster Front Ingenieure des schwedischen Netzwerkausrüsters Ericsson beteiligt, später auch Entwickler des finnischen Handyherstellers Nokia sowie des Intel-Konzerns. Heute ist der Bluetooth-Standard bei der Kommunikation über mobile Geräte nicht mehr wegzudenken, wenn es neuere Techniken wie NFC gibt, die sich mehr und mehr verbreiten.
Bluetooth sollte endlich Freiheit bringen
Der Auftrag von Ericsson, eine Technologie zu finden, die das ständige Kabelgewirr überflüssig machen sollte, folgte auf verschiedene Vorstöße, die letztendlich nicht von Erfolg gekrönt waren. Eine Zeitlang sah es so aus als würde nicht Bluetooth das Maß aller Dinge bei der kabellosen Datenübertragung werden, sondern Infrarot. Jahrelang hatten Handys standardmäßig Infrarot-Schnittstellen, Bluetooth kam erst später hinzu, bis es die Infrarot-Technologie schlussendlich überflüssig machte - unter anderem, weil es weniger störanfällig war als Infrarot und zudem keinen Sichtkontakt der Geräte erforderte.
Funk bringt aber auch Probleme mit sich
Der Bluetooth-Standard unterstützt sowohl die Sprach- als auch die Datenübertragung über unterschiedlichste Mobilgeräte wie Smartphones, Notebooks oder Tablets. Zwar lassen sich die zu übertragenden Daten verschlüsseln, jedoch gilt Bluetooth auch in neueren Versionen nur als bedingt abhörsicher. Insbesondere solchen Nutzern, die sensible Daten auf ihren Geräten gespeichert haben (wie es etwa bei Firmenhandys der Fall ist), wird von Experten geraten, die Bluetooth-Schnittstelle die meiste Zeit deaktiviert zu lassen und nur dann einzuschalten, wenn sie wirklich gebraucht wird.
Zudem sind auch Übertragungsprobleme aufgrund von Störfaktoren in der Umgebung möglich, wie eigentlich bei allen Funkstandards. So können beispielsweise dicke Mauern für Probleme sorgen - aber auch unterschiedliche Typen von Datenpaketen, die versandt werden sollen. So kann es dazu kommen, dass die Reichweite einer Übertragung deutlich eingeschränkt wird. Daher schwankt die tatsächliche Reichweite im Freien via Bluetooth deutlich, nicht nur wegen der inzwischen diversen Klassen des Bluetooth-Standards. Bis zu 200 Meter sollen mit Bluetooth 5.0 unter optimalen Bedingungen möglich sein.
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