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  • Sony Xperia SP im Test: Wuchtiger Schönling mit LTE
Neues Design

Sony Xperia SP: Wuchtiger Schönling mit LTE

Transparente, individuell beleuchtbare Fußleiste und Rundum-Aluminiumrahmen: Das Sony Xperia SP fällt mit seinem Design definitiv auf. Und bietet darüber hinaus LTE bei einem Preis von zum Start 360 Euro ohne Vertrag: Derlei sieht man nicht alle Tage. Grund genug, das Xperia SP im Test unter die Lupe zu nehmen.

10.06.2013, 10:51 Uhr
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Sony Xperia SPDas Sony Xperia SP kommt mit guter Ausstattung zum recht günstigen Preis.© Sony

Sony gibt sich in letzter Zeit selbstbewusst: Anstatt wie Samsung ein erfolgreiches Design bis zum Abwinken auszureizen, probieren es die Japaner nach dem Xperia Z gleich mit einer gänzlich neuen Optik: Das Xperia SP wiederholt zwar die transparente Leiste der Modelle S und P, doch das ist dann auch schon alles, was bekannt vorkommt. Der rundum verlaufende Aluminiumrahmen verleiht dem Neuling einen vollständig anderen Look sowie eine wertige Schwere: Mit 155 Gramm bringt das Sony deutlich mehr auf die Waage als üblich. Bei Maßen von 67 x 131 Millimetern schwankt die Dicke von 8,8 Millimetern am Rand bis zu 11,1 Millimeter um die rückwärtige Kameralinse herum; weitgehend beträgt die Stärke 10,1 Millimeter. Der Rücken lässt sich zwar abnehmen, um den Weg zu den Slots für die Micro-SIM und die Micro-SD-Karte freizugeben, trotzdem lässt sich der Akku nicht vom Nutzer austauschen. Dieser fasst 2370 Milliamperestunden, was einen in Relation zur Displaygröße um 18 Prozent überdurchschnittlichen Wert darstellt. Im Laufzeittest bei der Wiedergabe eines Videos in maximaler Helligkeit bei aktiviertem Flugmodus reichte eine Akkuladung dennoch für lediglich 292 Minuten: ein um 8 Prozent unterdurchschnittlicher Wert. Der Rücken des Xperia SP sitzt aber bombenfest, sodass die Verarbeitung ohne Fehl und Tadel bleibt. Und besagte durchsichtige Zone am Fußende dient nicht nur auf Wunsch als Stimmungslicht bei der Anzeige von Fotos oder flackert im Takt zur Musik, sondern auch als Informationsträger: Ungelesene SMS, verpasste Anrufe, eingehende Telefone, ankommende Nachrichten und Wecker-Alarme lassen sich in unterschiedlichen Farben signalisieren, sodass ein Blick aufs Handy ausreicht, um die Art der Statusmeldung zu identifizieren.

Schnell unterwegs mit dem Sony Xperia SP

LTE beherrscht das Xperia SP auf sämtlichen hierzulande verwendeten Frequenzen, kann also in allen Regionen und Netzen verwendet werden. Allerdings sind für 4G zusätzliche Datenoptionen oder Pakete mindestens der oberen Mittelklasse erforderlich und die Netze weit von Flächendeckung entfernt. Viel interessanter dürfte für die Meisten daher DC-HSDPA sein, das den parallelen Empfang von zwei benachbarten UMTS-Zellen ermöglicht und das nominale Tempo auf 42 Megabit pro Sekunde verdoppelt - ganz ohne Zusatzgebühren. Allerdings bietet dies momentan nur die Telekom im gesamten UMTS-Netz an; Vodafone hat 67 Prozent seiner Basisstationen aufgerüstet, O2 hat Dual Cell-HSDPA nur an neuralgischen Punkten wie Flughäfen eingeführt und für E-Plus ist das Ganze derzeit noch gar kein Thema. Bei WLAN gibt es eine Einschränkung: Das "neue" Frequenzband von 5 Gigahertz wird vom Sony Xperia SP leider nicht unterstützt, lediglich die alte und damit häufig überfüllte Frequenz von 2,4 Gigahertz. Merkwürdig. Die restliche Ausstattung samt Wi-Fi Direct, NFC, Bluetooth 4.0 und natürlich GPS ist hingegen vollständig an Bord.

Xperia SP überraschend stark

Der Prozessor des Sony Xperia SP macht auf dem Papier wenig her: Ein Dual-Core-Chip mit 1,7 Gigahertz sowie einem Gigabyte Arbeitsspeicher klingen nach unterer Mittelklasse. Allerdings handelt es sich bei der CPU um den Qualcomm S4 MSM8960 Pro, der von der mächtigen Grafikeinheit Adreno 320 ergänzt wird, die bereits dem Samsung Galaxy S4 und HTC One mächtig Beine machte. Dem entsprechend sehen die Ergebnisse der Benchmarks aus. AndEBench: 61 Prozent über dem Durchschnitt aller Testkandidaten der letzten zwölf Monate. Smartbench: plus 45 Prozent. Der Test "Egypt HD" des Grafik-Tests GL Bench bescheinigt dem Probanden mit 191 Prozent sogar einen fast doppelt so hohen Wert wie der durchschnittliche Konkurrenz. Nach zehn der bekanntesten Benchmarks steht das Xperia SP 42 Prozent über dem Mittelwert da und platziert sich damit auf Rang acht der schnellsten Smartphones derzeit. Wenn das kein respektables Ergebnis für einen Zweikerner ist!

Sony Xperia SP

Sony Xperia SP

  • Android
  • 8 Megapixel-Kamera
  • 4,6 Zoll TFT Display
  • 8 GB Speicher
  • ab 198,99 € ohne Vertrag
Details ansehen

Wermutstropfen beim Xperia SP: Mattes Display

Ehe nun die Gamer unter den Lesern schon zum Kauf des Xperia SP zu schreiten gedenken: Es gibt da leider einen Haken. Besser gesagt zwei: Den ersten stellt das Display dar. Selbiges misst 57 x 101 Millimeter und kommt damit auf eine Diagonale von 115 Millimeter oder umgerechnet 4,54 Zoll. Dank 720 x 1280 Bildpunkten beträgt die Schärfe ordentliche 162 Pixel pro Quadratmillimeter (323 ppi). So weit, so gut. Bedauerlicherweise stellte sich im Test des Xperia SP jedoch heraus, dass der Monitor ähnlich blickwinkelinstabil ist wie der der Xperia Z. Blickt man nicht ziemlich genau lotrecht darauf, verändern sich Farben und Kontraste ebenso schnell wir kräftig, was zu einem matten, beinahe milchigen Bild führt. Für Gamer, Multimediafans und alle, die Wert auf eine gelungene Darstellung legen, eignet sich das Sony Xperia SP somit kaum. Interessenten, die ein Smartphone primär zu Arbeitszwecken wie Telefonie, Nachrichten und Termine suchen, dürften sich hingegen wenig daran stören, denn die Lesbarkeit der Anzeige ist schließlich nicht gefährdet. Dieses Phänomen ist umso bedauerlicher, als dass gerade Gamer sich leicht für das SP erwärmen dürften, lässt sich doch via Bluetooth der Dualshock 3-Controller anschließen. Dieser muss lediglich einmal über ein optionales "USB On-the-Go-Kabel" freigeschaltet werden; dieses lässt sich anschließend auch dafür nutzen, um beispielsweise USB-Sticks oder externe Festplatten mit eigener Stromversorgung anzudocken: Auf diesen können dann Backups erstellt oder Daten ausgelagert werden.

Xperia SP kommt mit nur 8 GB Speicher

Zu bedenken ist überdies ein zweites Handicap: Der interne Speicher des Xperia SP fasst 8 Gigabyte, von denen ab Werk lediglich 5,4 Gigabyte zur freien Verfügung stehen. Es gibt wie gesagt einen Slot für Micro-SD-Karten mit bis zu 32 Gigabyte, doch ist es ab Android 4.0 (das SP läuft unter Version 4.1.2) nicht mehr möglich, Apps auf die Speicherkarte zu verschieben, sofern man das Gerät nicht rootet. Wer nicht weiß, was das bedeutet, sollte sich das gleich aus dem Kopf schlagen. Somit müssen besagte 5,4 Gigabyte dauerhaft für alle Systemdaten ausreichen, also Apps, Termine, Kontakte, Nachrichten et cetera. Das reicht für Otto Normalnutzer vollauf aus, zumal er ja alle anderen Daten, darunter in erster Linie die umfangreichen Multimediadateien, auf die optionale SD-Karte schieben kann. Und Programme wie WhatsApp beispielsweise beanspruchen gerade mal zehn Megabyte. Selbst Spiele wie Angry Birds liegen je nach Version nur zwischen 30 und 45 Megabyte. Alles überschaubar. Grafisch aufwändige Spiele hingegen fassen schon mal mehrere hundert Megabyte und mitunter gar bis zu einem Gigabyte, weshalb die Kapazitätsgrenzen des Xperia SP da schnell ausgereizt sind.

Display des Xperia SP: Brutto-Netto-Rechnung

Darüber hinaus muss die Größe des Displays relativiert werden. Denn während bei früheren Smartphones die Steuertasten für "Zurück", "Home" und den "Taskmanager" unter- und damit außerhalb des Bildschirms residierten, verlagert Sony selbige zunehmen häufiger als Softkeys auf den Touchscreen. Dort sitzt dann am unteren Bildrand in nahezu sämtlichen Situationen eine sieben Millimeter hohe, schwarze Leiste, welche diesen Platz vom eigentlichen Inhalt wegnimmt; nur bei der Darstellung von Fotos oder Videos wird sie ausgeblendet. Sieben Prozent der Anzeigefläche macht dieser Balken aus. Daher beträgt die Netto-Diagonale des Xperia SP nur 109 statt 115 Millimeter (4,3 statt 4,6 Zoll).

Xperia SP kann bei Foto und Video nicht überzeugen

Multimedial enttäuscht das SP ein wenig: Trotz 8-Megapixel-Kamera können die Fotos aufgrund ihrer mäßigen Schärfe vor allem in den Ecken nicht so recht überzeugen, daran ändert auch die „überlegen Automatik“ nichts, die bei Bedarf den HDR-Modus zuschaltet. Ferner werden Serienbild- und Makromodus vermisst. Noch schlechter steht es um die Videos in Full HD: Wiederum ist die Schärfe mäßig, zudem ziehen die Belichtungsautomatik und vor allem der Autofokus mitunter nach, was zu unschönen Bildsprüngen führt. Nicht zuletzt führt der (deaktivierbare) Bildstabilisator bei schnellen Schwenks zu unangenehmen Verzerrungseffekten. Nicht einmal der Klang des Musikplayers bewegt sich auf dem für Sony sonst üblichen Niveau: Dieser ist zwar weiterhin gut, doch fehlt es den Höhen an der gewohnten Spritzigkeit, da scheint der Frequenzgang etwas zu früh einzubrechen.

Android 4.1.2 und vorbildliche Tastatur

Über Android 4.1.2 legt Sony wie immer seine eigene Oberfläche, die unter anderem die Small Apps mit sich bringt: kleine Mini-Programme, die sich in einer zweiten Ebene über den eigentlichen Bildinhalt legen und beliebig verschoben werden können. Dank dieser kann der Nutzer beispielsweise Notizen aus einer Website übertragen, ohne ständig zwischen beiden Anwendungen hin und her wechseln zu müssen. Ab Werk stehen darüber hinaus Timer, Audiorecorder und Taschenrechner zur Auswahl, via Google Play können weitere Small Apps heruntergeladen werden. Schade nur, dass das hierfür gedachte Icon mit dem Plus-Symbol nicht wie früher direkt zur entsprechenden Auswahl, sondern nur zum Android Market führt, weshalb der Nutzer dort erst einmal manuell nach "small apps extensions" suchen muss. Das dürfte sich aber mit einem Software-Update beheben lassen. Des Weiteren können nun auch im Menü Ordner erstellt werden, um darin Apps zu bündeln; dies war früher den Startbildschirmen vorbehalten. Ein dickes Lob verdient die Tastatur des Sony Xperia SP, die sich nicht nur vorbildlich individualisieren lässt (etwa indem Punkt und Komma oder die Spracheingabe auf Wunsch auf eigenen Tasten residieren), sondern auch über eine Swype-ähnliche Eingabehilfe verfügt. Dank selbiger müssen Buchstaben nicht länger einzeln angetippt werden, sondern es reicht aus, über sie hinweg zu wischen. Das beschleunigt nicht nur die Eingabe (sogar über das Maß einer mechanischen Tastatur hinaus!), sondern senkt auch die Fehlerquote dramatisch.

Fazit: Sony Xperia SP gutes Smartphone, aber nicht für Gamer

Das Sony Xperia SP wäre ein prima Allrounder mit schickem Design und allen wichtigen Features inklusive LTE zum vergleichsweise günstigen Preis, wenn da nicht gleich mehrere Einschränkungen zu beachten wären: Der Speicher fasst netto lediglich 5,4 Gigabyte und Apps können nicht auf die optionale SD-Karte ausgelagert werden, das Display ist ähnlich blickwinkelinstabil wie das des Xperia Z und misst aufgrund der eingelagerten Softkeys netto „nur“ 4,3 statt der offiziellen 4,6 Zoll. Nicht zuletzt lässt die Qualität der 8-Megapixel-Fotos und vor allem der Full HD-Videos zu wünschen übrig. Für Gamer, Multimediafans und Intensivnutzer mit mehreren hundert Apps eignet sich das Xperia SP somit nicht.

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