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Multimedia-Profi

Sony Xperia Ion im Test

Sony meldet sich zurück: Mit dem Xperia Ion. Der Bolide beeindruckt mit einem 4,55 Zoll (116 Millimeter) großen Display, 12-Megapixel-Kamera sowie Videos in Full HD. Per HDMI-Anschluss gelangen die Meisterwerke direkt auf dem Fernseher – ein echter Multimedia-Profi eben. Im Test von Sphone.de muss das Xperia Ion beweisen, ob es auch als Mobiltelefon etwas taugt.

12.10.2012, 10:09 Uhr
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Sony Xperia ionDas Sony Xperia Ion kommt mit einem großen 4,55-Zoll-Display© Sony

Um eines gleich vorweg zu nehmen: Das Sony Xperia Ion unterstützt hierzulande nicht LTE! Der Mobilfunk der vierten Generation bleibt anderen Ländern wie den USA vorbehalten, das hiesige Modell setzt ganz auf UMTS. Das dürfte angesichts der Preise für LTE sowie der löchrigen Abdeckung der Netze derzeit kaum jemanden stören, doch die mobile Speerspitze der Early Adopters sollte sich dessen bewusst sein. Aber auch UMTS hat ja mittlerweile vielerorts ordentliche Datenraten zu bieten, das Xperia Ion erreicht hier bis zu 21 Megabit pro Sekunde. Sofern das Funknetz mitspielt, sind per DC-HSDPA sogar 42 Megabit pro Sekunde drin. Hier werden in einer Art Kanalbündelung die Frequenzen effektiver genutzt. Doch das ist derzeit nicht überall und nicht in allen Netzen möglich: Lediglich die Telekom hat ihre UMTS-Basisstationen bereits vollständig auf DC-HSDPA umgerüstet, Vodafone gibt an, derzeit 45 Prozent der Haushalte zu erreichen, O2 nutzt die Technologie lediglich an neuralgischen Punkten und E-Plus ist noch gar nicht in Sachen Dual Cell aktiv. Auch in puncto WLAN gibt es eine kleine Einschränkung: Zwar beherrscht das Sony Xperia Ion den aktuellen Standard 802.11 n, lässt allerdings das jüngere und damit nicht so überfüllte Frequenzband von 5 Gigahertz vermissen. Auch dieses Manko mag in der Praxis nur marginaler Natur sein, doch fragt man sich, wie Sony auf die doch recht sportliche Preisempfehlung von 549 Euro gekommen ist.

Xperia Ion kommt mit gleichem Prozessor wie Xperia S

Zumal auch der Prozessor für heutige Verhältnisse eher mittelprächtig ausfällt, während bei der Konkurrenz zu diesem Preis teilweise ein Quad-Core-Rechner im Gehäuse steckt. Damit soll der Zweikerner des Xperia Ion mit satten 1,5 Gigahertz nicht kleingeredet werden, doch der identische Chip verrichtete schon im Xperia S seinen Dienst, das auch schon wieder ein halbes Jahr alt ist. Der Qualcomm Snapdragon S3 MSM8260 mit der Grafik-Einheit Adreno 220 erzielt in Verbindung mit dem 1 Gigabyte großen Arbeitsspeicher gute Resultate in den Benchmarks: So bescheinigt ihm Quadrant 3.100 Punkte, womit die CPU 21 Prozent über dem aktuellen Durchschnitt liegt. Geekbench kommt auf 942 Punkte: Ein ansehnlicher Wert, reicht aber nicht an das Niveau eines Samsung Galaxy S III oder iPhone 5 heran, die jeweils rund 1.650 Punkte kassieren. Vor allem bei grafikorientierten Tests wie GL Bench bricht der Prozessor ein: Rund 4.000 Punkte und 36 Bilder pro Sekunde in der „Egypt“-Sequenz sind reichlich schwach. Im Durchschnitt schneidet das Xperia Ion im Test bei den zehn gebräuchlichsten Benchmarks mit 99 Prozent im Vergleich zur aktuellen Konkurrenz ab, liegt also haargenau in der Mitte. Daran ist nichts auszusetzen, nur deckt sich dieses Resultat wie gesagt nicht mit der Preisvorstellung des Herstellers.

Display des Xperia Ion: Größe rauf, Schärfe runter

Das Display misst knapp 57 x 101 Millimeter und kommt auf eine Diagonale von 116 Millimeter oder 4,55 Zoll. Die Fläche der Mattscheibe rangiert damit 28 Prozent über dem Durchschnitt aller aktuellen Smartphones und ist 13 Prozent größer als beim 12-Magpixel-Vorgänger Xperia S. Da die Auflösung jedoch dieselbe geblieben ist – nämlich 720 x 1280 Pixel – sank die Pixeldichte im selben Maße und liegt nun bei 161 statt 182 Pixel pro Quadratmillimeter (323 statt 343 ppi). Das ist aber immer noch ein hervorragender Wert, bei dem Texte, Fotos und Videos schön scharf angezeigt werden. Beim Xperia Ion fällt im Test aber auf, dass die Darstellung zwar schön hell, doch nicht sonderlich blickwinkelstabil ist: Ab einem Winkel von etwa 45 Grad nimmt die einwandfreie Lesbarkeit sichtbar ab. Damit keine Missverständnisse aufkommen: Es handelt sich hierbei um Unterschiede auf hohem Niveau, im Großen und Ganzen ist die Mattscheibe des Ion groß und gut – aber mitnichten top.

Neues Xperia-Smartphone endlich mit Speicherkartenslot

Im Gegensatz zum Xperia S verfügt das Ion über einen Slot für Micro-SD-Karten: Das interne Gedächtnis von 13 Gigabyte kann somit um bis zu 32 Gigabyte erweitert werden. Ansonsten blieb mit GPS, NFC, Micro-HDMI-Buchse und DLNA aber alles beim Alten. Die Sprachqualität lässt zu wünschen übrig: Mitunter stören kräftige Hintergrundgeräusche, die aber die Verständlichkeit nicht gefährden. Die Freisprecheinrichtung klingt blechern, was leider die Regel ist. Der Akku fasst zwar stolze 1900 Milliamperestunden, angesichts des ausladenden Touchscreens ist dies aber auch dringend nötig. Und so ergibt sich beim Ion wie bei allen vergleichbaren Smartphones dieser Größenordnung die Situation, dass es an arbeitsreichen Tagen im Laufe des Nachmittags eng werden kann, bei durchschnittlicher Nutzungsintensität reicht eine Akkuladung in aller Regel für zwei volle Tage, keinesfalls aber einen dritten.

Digitalkamera: Gute Bildqualität - bei schönem Wetter

Die Qualität der 12-Megapixel-Fotos ist mit jener des Xperia S vergleichbar: Bei guten Lichtverhältnissen sind die Aufnahmen knackig scharf, in geschlossenen Räumen können sie aber schnell verwackeln – auch das ein typisches Problem bei Smartphones, die zumeist über nur kleine Linsen und Sensoren verfügen. Im Vergleich zu einer gut fünf Jahre alten Kompaktkamera mit ebenfalls 12 Megapixel erzielte das Xperia Ion im Test bei guten Lichtverhältnissen gleichwertige, in Sachen Belichtung manchmal sogar etwas bessere Ergebnisse. Die Videos in Full-HD gelingen in den meisten Fällen ebenfalls und begeistern aufgrund ihrer Schärfe, die dank der hohen Datenrate von fast 20 Megabit pro Sekunde auch erhalten bleibt. Bei Schwenks zeichnen sich aber Tearing-Effekte an senkrechten und diagonal verlaufenden Kanten ab und der Stereoton ist viel zu leise. Der Musikplayer bietet einen sehr guten Klang, doch es gibt einige bessere Modelle wie etwa das iPhone 4S.

Xperia Ion kommt ab Werkt mit Android 4.0

Die Bedienung des Xperia Ion geht dank Android 4.0 und der hauseigenen Oberfläche schnell und komfortabel von der Hand, da gibt es grundsätzlich wenig zu beanstanden. Allerdings hat Sony unter „Ice Cream Sandwich“ ein paar Details geändert: So finden sich etwa die Widgets nicht „hinter“ den Menüs wie im nativen Android 4.0, sondern sind ausschließlich über einen langen Tipp auf einen der fünf Home Screens erreichbar – was aber keinen Nachteil darstellt, man muss ich nur ein wenig umstellen. Wenig intuitiv hingegen: Die Auswahl der Sortierung des Telefonbuchs nach Vor- oder Nachnahme findet sich unter „Filtern“ statt unter „Einstellungen“. Positiv wiederum: Zur ohnehin großzügigen Tastatur spendiert Sony eine Swype-ähnliche Option dank der es ausreicht, über die Buchstaben zu wischen statt diese einzeln anzutippen, die Software erkennt das gesuchte Wort anhand des Fingerpfades. Das ist nicht nur komfortabler, sondern auch deutlich schneller als jede mechanische Handy-Tastatur.

Sony Xperia ion

Sony Xperia ion

  • Android
  • 12 Megapixel-Kamera
  • 4,6 Zoll TFT Display
  • 13 GB Speicher
Details ansehen

Sony Xperia Ion hat zwei Knackpunkte

Zwei dicke Mankos sind beim Sony Xperia Ion aber zu monieren. Da wäre erstens die Verarbeitung: Nicht, dass da etwas wackeln oder knarzen würde – ohne abnehmbaren Akkudeckel und mit fest verbauter Kraftzelle wäre das auch höchst verwunderlich. Vielmehr setzt sich die Rückseite mit mattierten Kunststoffelementen oben und unten, einem schicken Metallic-Mittelteil sowie weiteren Plastik-Einsätzen entlang der linken Flanke sowie rechts in Form der Abdeckung von Micro-HDMI- und USB-Buchse, also aus insgesamt fünf Elementen mit mindestens drei verschiedenen Materialien zusammen. Das reinste Patchwork! Wiederum ist dieses Stückwerk nicht den Preisvorstellungen von Sony angemessen. Hinzu kommt, dass sich das Xperia Ion aufgrund des konvex gewölbten Rückens schlecht auf dem Tisch liegend bedienen lässt: Jeder Tipp abseits der Längsachse führt zu Wacklern. Zweiter Knackpunkt: Die berührungsempfindlichen Flächen unterhalb des Touchscreens für „Optionen“, „Home“ sowie „Zurück“ sind nicht beleuchtet, und die drei winzigen, hauchdünnen Striche einige Millimeter darunter taugen nicht annähernd als Ersatz. Schlimmer noch: Die Buttons reagieren mitunter nicht auf Eingaben! Oder die Software hat einen Bug. Wie auch immer: Im Test des Sony Xperia Ion kam es mehrfach vor, dass rein gar nichts passierte wenn man diese Schaltflächen berührte, manchmal sogar zwei-, dreimal hintereinander. Das ist absolut inakzeptabel!

Fazit: Sony Xperia Ion für diese Ausstattung zu teuer

Das Sony Xperia Ion ist mit einer Preisempfehlung von 549 und Straßenpreisen von derzeit knapp 500 Euro völlig überteuert. Weder die Ausstattung noch die Verarbeitung rechtfertigen dieses Niveau – 12 Megapixel-Kamera hin oder her. Prozessor, Display und Speicher gehören eher ans untere Ende der Oberklasse, weshalb ein etwa 100 Euro geringerer Preis angemessen wäre. Hinzu kommt, dass der Klang beim Telefonieren nicht überzeugt und die Sensortasten unterhalb des Touchscreens mitunter nicht auf Eingaben reagieren: Um derlei zu tolerieren, müsste das Xperia Ion noch einmal 100 Euro günstiger ausfallen, dürfte also gerade mal 300 Euro ohne Vertrag kosten. Interessenten sollten daher warten - oder gleich zu einem anderen Modell wie dem HTC One S (4,3 Zoll-Display, derzeit etwa 380 Euro ohne Vertrag), Samsung Galaxy S III (4,8 Zoll, 480 Euro) oder Sony Xperia S (4,3 Zoll, 350 Euro) greifen.

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