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Kamera & Co. getestet

HTC One im Test: Schönster Flachmann der Welt

Augenweide. Handschmeichler. Prachtstück. Optisch und haptisch überzeugt das HTC One von der ersten Sekunde an. Doch was hat das neue Superhandy der Taiwaner technisch auf dem Kasten? Und wie schlägt sich die komplett neue Kamera in der Praxis? Sphone.de hat das HTC One ausgiebig getestet und gibt die Antworten.

02.04.2013, 15:08 Uhr
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HTC OneDas HTC One überzeugt im Test mit Kamera und Prozessor - und auch optisch kann sich das neue HTC-Phone wirklich sehen lassen!© HTC

Smartphones verkaufen sich heutzutage zu einem nicht unwesentlichen Teil über das Design, diese Lektion hat HTC auf die harte Tour lernen müssen. Und endlich verstanden: Die Optik des One dürfte der Mehrheit unstreitig gefallen. Schlicht, edel, aber mit Finessen im Detail, so wie den abgeschrägten, auf Hochglanz polierten Kanten rundherum vorn und hinten. Oder die extrem minimalen Spaltmaße zwischen Display und Korpus. Die Verarbeitung findet ihren Höhepunkt in der Tatsache, dass erstmals ein vollständiges Unibody-Gehäuse aus Metall - Aluminium, genauer gesagt - verwendet wird, denn Hersteller wie Samsung setzen einen Kunststoffrücken ein, um die Funksignale durchzulassen. Andere, so wie auch HTC bei früheren Modellen, bestücken das Kopf- oder Fußende mit einer Kunststoffkappe. Beim One haben die Entwickler einen anderen Weg gefunden: Im Rücken sind oben und unten schmale Plastikstreifen eingelassen, die jedoch dermaßen plan mit dem Aluminium verlaufen, dass man sie für aufgedruckte Designelemente halten könnte. Dennoch reichen diese Leisten aus, um die Signale für GSM, UMTS, LTE, WLAN, NFC, GPS und Bluetooth durchzulassen. Im Test gelang es nicht, das Mobilfunksignal durch einen "Todesgriff" zu beeinträchtigen wie beim iPhone 4 – zumindest nicht so stark, dass sich die Statusanzeige in Form der fünf Balken ändern würde.

Todesgriff? Nicht beim HTC One

Lediglich WLAN zeigt sich hierfür sensibel: Hält man das HTC One am oberen Ende so, dass der rückwärtige Plastikstreifen auch an den Seiten vollständig von der Hand abgedeckt wird, reduziert sich die WLAN-Empfangsanzeige von den maximal drei auf null Balken, die nominale Übertragungsgeschwindigkeit von 65 auf 5 Megabit pro Sekunde. Im 5-Gigahertz-Betrieb fällt der Effekt nicht ganz so stark aus. Bei ohnehin mäßiger Empfangsqualität kann die Verbindung hierdurch in der Tat vollständig unterbrochen werden. Anders als beim iPhone 4 kommt der hierfür erforderliche Griff in der Praxis aber keinesfalls vor: Beim normalen - soll heißen bequemen-– Halten am oberen Ende wurde das WLAN-Signal des HTC One im Textnicht beeinträchtigt. Im Querformat berührt eine Hand zwar in der Tat in ebendieses Segment, doch gelang es im Test nicht, eine Stellung zu finden, in der die Empfangsqualität des WLAN-Signals signifikant beeinträchtigt wurde. Der maximal erzielbare Effekt war eine Reduktion des Empfangsbalkens um einen Strich, doch ergab sich hierdurch laut Router-Protokoll keine Abnahme der Übertragungsgeschwindigkeit. Kurzum: In keiner erdenklichen, realistischen Haltung kommt es zu Beeinträchtigungen. Daraus einen Vorwurf herzuleiten, wäre ähnlich sinnvoll wie zu monieren, dass sich der Touchscreen nicht Unterwasser bedienen lässt. So etwas macht man in der Praxis einfach nicht.

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Zwei Haken beim HTC One: Akku und Speicher

Ausschlusskriterium könnte vielmehr der fest eingebaute Akku oder der fehlende Slot für Speicherkarten sein. Beide Faktoren stellen jedoch nur für eine überschaubare Zielgruppe eine wirkliche Hürde dar. Denn die 2.300 Milliamperestunden fassende Kraftzelle ist für die Größe des Bildschirms ordentlich dimensioniert: sieben Prozent liegt dieses Verhältnis über dem aktuellen Durchschnitt. Bei normaler Nutzungsintensität - was die lediglich sporadische Verwendung von GPS, Bluetooth und Games einschließt - kommt der Anwender damit über einen Tag, aber nur selten über einen zweiten. Das One muss somit jeden Abend an die Steckdose, wie ausnahmslos jedes Smartphone mit vergleichbar großem Touchscreen auch. An arbeitsreichen Tagen wird es hingegen am Nachmittag oder Abend eng, doch das werden erfahrene Nutzer von ihrem jetzigen Telefon kennen und entsprechend mit Ladestationen im Auto oder Büro vorgesorgt haben. Und was den Speicher betrifft, so sind von den 32 Gigabyte ab Werk noch 25,3 Gigabyte frei verfügbar; die Version mit 64 Gigabyte Gedächtnis soll aus unerklärlichen Gründen laut HTC nicht in Deutschland verfügbar sein. Für Otto Normalverbraucher reicht aber auch die kleine Version locker: Allein mit Apps, Nachrichten, Kontakten, Dokumenten & Co. lässt sich selbst diese Kapazität kaum ausreizen. Erst die Verwendung von Multimedia-Dateien lässt die Ablage des HTC One schrumpfen. So entsprechen 25 Gigabyte etwa 17.000 Fotos, 4.000 Musiktiteln in sehr guter Qualität oder knapp 3 Stunden Video in maximaler Auflösung und Qualität. Wer sein Archiv stets dabei haben will, wird mit dem One also nicht glücklich. Doch wann ist derlei wirklich zwingend erforderlich? Selbst im Urlaub muss man sich schon richtig ranhalten, um solche Datenmengen zu produzieren. Und auch dafür gibt es eine Lösung: Weil die Micro-USB-Schnittstelle den Standard "USB-On-the-Go" unterstützt, lässt sich über ein optionales Adapterkabel ein USB-Stick anschließen, der mit 64 Gigabyte heutzutage schon für unter 30 Euro zu haben ist. Sogar eine externe Festplatte kann man andocken, sofern diese im FAT-Format formatiert ist und über eine eigene Stromversorgung verfügt. Auf diese Weise lagert der Anwender abends im Hotel die Fotos und Videos des Tages aus - und muss nicht einmal sein Notebook mitnehmen.

HTC One

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HTC One kommt mit neuer Kameratechnologie

Um die Bewertung der multimedialen Qualitäten nachvollziehen zu können, muss zunächst die neue Kameratechnologie des HTC One erklärt werden, die einen Vor- und einen Nachteil mit sich bringt. Auf regulären optischen Sensoren in Smartphones drängen sich 8 oder 13 Millionen Sensorpunkte auf engstem Raum zusammen. Aus diesem Grund fällt für jedes Pixel nur wenig Licht aus dem ohnehin kleinen Kamera-Objektiv ab, die Signale müssen daher kräftig verstärkt werden, was zu bunten Fehlpixeln vor allem in dunklen Bereichen des Motivs führt. Moderne Telefone wie das Sony Xperia Z wirken dem durch einen optimierten Aufbau des Sensors entgegen, was jedoch nur moderate Verbesserungen bringt und das Problem nicht im Grundsatz behebt. So verwackeln zum Beispiel Fotos in geschlossenen Räumen schnell, weil Aufnahmen mit langen Belichtungszeiten um eine zwanzigstel Sekunde oder länger geschossen werden müssen. Der Sensor des HTC One verfügt über lediglich 2688 x 1520 Bildpunkte, also 4,09 Megapixel. Da der Sensor jedoch gleich groß ist, sind die Pixel größer als üblich und fangen somit mehr Licht ein - laut Hersteller dreimal mehr als üblich, Ultrapixel nennt HTC das.

Mit diesen Ultrapixeln will HTC eine bessere Bildqualität erreichen: Das Signal muss weniger kräftig verstärkt werden, das Bildrauschen bleibt erheblich geringer. Vor allem aber reichen dem One zum Teil wesentlich kürzere Verschlusszeiten, was zu besseren Bildern bei schlechten Lichtverhältnissen oder bei bewegten Motiven führt, wie der Media-Check des One im direkten Vergleich zu Bildern des Xperia Z demonstriert. Die Schärfe der Aufnahmen ist ähnlich hoch - verwaschene Testfotos, die teilweise durchs Internet geistern, stammen von Vorseriengeräten; die finalen Muster des One weisen dieses Problem nicht mehr auf. Auch der besagte Media-Check (siehe Video unten) wurde mit einem Beta-Gerät angefertigt, dort kann man die unscharfen Zonen in manchen Fotos und Videosequenzen noch sehen. Wer ein frühes Modell des One beispielsweise über O2 erhalten hat, sollte daher unbedingt das inzwischen verfügbare Update durchführen! Ausschnittvergrößerungen lassen sich bei 4 Megapixel jedoch nahezu gar nicht durchführen: Sobald man stärker in die Aufnahmen hinein zoomt, macht sich die geringe Pixelzahl schnell bemerkbar. Auch hier gilt also wieder, dass Durchschnittsnutzer, die einfach nur Fotos und Videos anfertigen, mit dem One vollauf zufrieden sein werden. Nur wer mehr will, sollte sich den Erwerb des One reiflich überlegen. Andererseits ist auch das Hineinzoomen in Fotos anderer Smartphones problematisch, weil dort früher oder später das Bildrauschen überhandnimmt. Beim One profitieren Aufnahmen - und vor allem Videos - zudem von einem optischen Bildstabilisator. Dies bot bislang ausschließlich das Nokia Lumia 920. Zu beachten ist jedoch, dass der Autofokus permanent zu pumpen beginnt, wenn die ab Werk aktivierte Option "Fokus im Video fixieren" ausgeschaltet wird. Diese sollte daher tunlichst aktiviert bleiben, auch wenn der Autofokus dann nicht nachzieht, wenn man zum Beispiel von nahen auf weiter entfernte Motive schwenkt. Dennoch erwies es sich im Test des HTC One als besser, den Fokus manuell durch einen Tipp auf den Touchscreen zu reaktivieren.

Stereo-Frontlautsprecher des HTC One überzeugen im Test

Der Klang des Musikplayers ist wie bei HTC gewohnt erstklassig. Erwähnt werden müssen auch die Stereo-Frontlautsprecher, die ordentlich Druck machen und selbst bei maximaler Lautstärke nicht verzerren, wie unser Video zum Test der Multimedia-Funktionen des HTC One zeigt. Das macht sich nicht nur bei der Wiedergabe von Musik oder Videos positiv bemerkbar, sondern auch bei Verwendung als Freisprecheinrichtung oder im Navigationsmodus mit akustischer Routenführung. Ungemein vorteilhaft!

HTC One hat das aktuell schärfste Display

Das Highlight des One ist eindeutig sein Bildschirm Mit 58 x 103 Millimeter kommt die Mattscheibe auf eine Diagonale von 118 Millimeter (4,66 Zoll), vergleichbar dem HTC X und X+. Da hat das Xperia Z mit 5 Zoll zwar etwas mehr zu bieten, stellt aber die Steuertasten als Softkeys auf dem Display dar, weshalb dessen Nettogröße lediglich 4,69 Zoll beträgt; der Unterschied in der Fläche macht gerade mal fünf Prozent aus. Dafür ist das One mit 68 x 137 statt 71 x 139 Millimetern handlicher, das Gewicht mit 143 statt 145 Gramm einen Hauch geringer. Vor allem aber verleiht der gebogene Rücken, der von 6,0 Millimeter am Rand auf 9,4 Millimeter in der Mitte ansteigt, dem One eine grandiose Ergonomie wie bereits beim HTC 8X. Das flache, glatte Xperia Z liegt nicht nur weniger anschmiegsam in der Hand, sondern lässt sich aufgrund seiner Ecken auch schlechter aus der Hosentasche befördern. Vor allem aber ist die Anzeige des One schärfer: Beide Geräte verfügen über Full HD, also 1080 x 1920 Pixel, die sich beim One jedoch auf engerem Raum zusammendrängen. Das HTC kommt somit auf eine Dichte von 346 statt 305 Pixel pro Quadratmillimeter (472 statt 443 ppi) und hat ergo das derzeit schärfste Display am Markt. Den Unterschied in der Praxis zeigt ebenfalls besagter Media-Check. Ferner lässt sich die Anzeige dank IPS+ erstklassig ablesen. Im Freien trübt zwar die spiegelnde Oberfläche aus Gorillaglas 2 die Freude wie bei sämtlichen Mobiltelefonen, doch ist das One der Mehrheit der Konkurrenz immerhin überlegen. Nicht zuletzt optimiert eine Software ähnlich wie Sonys "Bravia Engine" die Darstellung je nach Inhalt und Umgebungslicht.

Zweiter Rekord des HTC One: Schnellster Rechner

Darüber hinaus kann das One einen zweiten Rekord verbuchen: Der brandneue Prozessor Snapdragon 600 mit vier Kernen à 1,7 Gigahertz von Qualcomm, der hier erstmals zum Einsatz kommt und auch in der hierzulande erhältlichen Version des Samsung Galaxy S4 stecken soll, erweist sich zusammen mit der Grafik-Einheit Adreno 320 und zwei Gigabyte Arbeitsspeicher in den Benchmarks als überlegen. Quadrant weist mit gut 12.300 Punkten den bisherigen Bestwert aus, ebenso Linpack mit 680 Millionen Fließkomma-Operationen pro Sekunde. Nach zehn der bekanntesten Tempo-Tests liegt das One 130 Prozent über dem aktuellen Durchschnitt und stößt damit das iPhone 5 knapp vom Thron. Smartphone-Premiere feiert zudem der WLAN-Standard 802.11 ac, der nominal 1.300 statt 600 Megabit pro Sekunde übertragen soll, allerdings noch nicht mit sämtlichen Details final verabschiedet ist. Erste Router sind aber bereits im Handel und sollen mit rund 120 statt 70 Megabit pro Sekunde deutlich schneller sein als bisherige Stationen mit WLAN n. Auch bei der restlichen Ausstattung samt LTE auf allen hierzulande verwendeten Frequenzen, DC-HSDPA, NFC, Bluetooth 4.0 und GPS lässt HTC keine Wünsche offen.

Nicht zuletzt kann das One auch als Fernbedienung verwendet werden: Unter dem Ein/Aus/Standby-Taster in der Kopfseite sitzt eine Infrarot-Schnittstelle, die vorinstallierte App "TV", die außerdem das Fernsehprogramm anzeigt, kann hierüber diverse Geräte steuern. Weil sich verschiedene virtuelle Fernbedienungen anlegen lassen, können für diverse Zimmer unterschiedliche Konfigurationen angelegt werden. Sogar lernfähig ist die App: Soll eine Funktion von der Original-Steuerung übertragen werden, muss diese kurz gegenübergehalten und der gewünschte Funktionsknopf gedrückt werden. Da Studien zufolge Anwender ohnehin meist ihr Smartphone nutzen während sie fernsehen, eine überaus clevere Idee!

Neue Bedienoberfläche beim HTC One

Als Betriebssystem beim HTC One dient Android 4.1.2, das Update auf Version 4.2 ist versprochen, allerdings nannte HTC hierfür keinen Zeitpunkt. Die Hardware ist bereits auf Android 4.2 vorbereitet: Unterhalb des Touchscreens sitzen nur noch zwei Buttons: für "Zurück" und "Home". Zu den Optionen führt eine Schaltfläche innerhalb der Apps. Ist diese noch nicht eingebaut, wird sie auf einem schwarzen Balken am unteren Bildrand eingeblendet – das sollte aber zunehmend weniger erforderlich sein. Zum Taskmanager führt ein Doppelklick auf das Home-Icon: Hier werden die neun zuletzt geöffneten Apps in Form von Miniaturbildern angezeigt. Soll ein Programm vollständig geschlossen werden, schiebt man es ähnlich wie bei webOS ein Stückchen nach oben. Den digitalen Assistenten Google Now startet der Anwender über einen Doppelklick auf das Home-Symbol. Durch das Menü wird unter der neuen Oberfläche Sense 5 seitenweise vertikal gescrollt wie beim nativen Android, Apps sortiert man wahlweise alphabetisch oder per "drag & drop" nach eigenem Belieben. Dabei lässt sich die Darstellung von 3 x 4 auf 4 x 5 Symbole erhöhen. Außerdem können nun im Menü Ordner erzeugt werden, einfach indem man ein Icon auf ein anderes schiebt. Daher werden die Startbildschirme laut HTC gar nicht mehr benötigt, die doppelte Buchführung der Apps sowohl im Menü als auch auf den Homescreens somit nicht länger erforderlich. Aus diesem Grund gehören nun auch die vier Apps, die am unteren Bildrand beidseits des Menü-Buttons fest verankert sind, von der Bedienlogik her nicht mehr zu den Homescreens, sondern zum Menü, können also nur in der Menü-Ansicht ausgetauscht werden. Für Widgets sind die guten, alten Startbildschirme aber noch sehr wohl vorhanden.

Infos im Blick: Blinkfeeds beim HTC One

Neu außerdem der Startbildschirm namens Blinkfeed: Hier sammelt die Oberfläche Sense 5 sämtliche Posts aus sozialen Netzwerken, News und Feeds - nicht aber Mails und SMS/MMS-Nachrichten oder gar entgangene Anrufe wie der "Hub" von Blackberry 10 auf dem Blackberry Z10. Natürlich lässt sich die Synchronisation auf WLAN beschränken, für Nachrichten kann der Anwender spezielle Medien oder Themengebiete wie "Kino", "Leute" oder "Mobiltelefon" aktivieren. Gänzlich löschen lässt sich der Blinkfeed zwar nicht, doch kann er quasi aus dem sichtbaren Bereich geschoben werden, indem ein anderer Homescreen als primärer definiert wird, der dann erscheint, wenn man den Home-Button anklickt. Vergessen haben die Entwickler leider die Schnellzugriffe im Benachrichtigungscenter, das man vom oberen Bildrand herabzieht: Während die meisten anderen Hersteller hier Schalter etwa für GPS, WLAN oder Bluetooth platzieren, muss der Anwender auf dem One hierfür das Einstellungs-Icon klicken und sich dort durch die entsprechenden Funktionen klicken. Oder das Widget "Energiesteuerung" bemühen - gut also, dass es die Startbildschirme noch gibt.

Fazit zum HTC One: Nicht perfekt, aber fast!

Was für ein Superhandy! Schick, edel, solide, handlich, kompakt, mit ultrascharfem Display, mörderschnellem Prozessor und grandioser Ausstattung. Die Kamera des HTC One produziert ordentliche Fotos sowie Videos, der Musikplayer einen hervorragenden Sound und die Lautsprecher erfreuen das Ohr nicht nur bei Musik und Videos, sondern auch bei der Navigation. Verarbeitung und Bedienung sind ohne Fehl und Tadel, einen "Todesgriff" gibt es bei regulärer Haltung nicht. Zwei Wermutstropfen schenkt HTC Interessenten leider doch ein: Der Akku ist fest verbaut, was aber seit dem iPhone ein immer häufiger anzutreffendes Manko ist, und der Speicher von netto 25 Gigabyte lässt sich nicht per Karte, sondern nur temporär mittels externem Zubehör via USB-Schnittstelle erweitern. Das sollte aber lediglich multimediale Intensivnutzer abhalten, denn für normale Anwendungsszenarien reichen 25 Gigabyte locker. Perfekt ist das HTC One somit nicht, aber es kommt diesem Ziel schon ziemlich nahe.

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