Nur wenige überschreiten ihr Datenlimit
Nur wenige Smartphone-Nutzer überschreiten das in ihrem Vertrag vereinbarte ungedrosselte Datenlimit, wie eine Untersuchung von Mobidia ergeben hat. Am ehesten wird es noch in kleineren Flatrates ausgeschöpft.

Richmond (red) - Den Daten des Softwareherstellers Mobidia zufolge kommt etwa ein Viertel der Nutzer mit einem geringen Datenvolumen von bis zu 500 MB an seine Grenzen oder darüber hinaus. Wer mehr Inklusivvolumen in seinem Tarif hat, überschreitet es weniger häufig. Dabei sinkt der Anteil zwischen einem GB und fünf GB beständig ab bis auf zehn Prozent. Untersucht wurden übrigens nur Android-Geräte.
Viele benötigen nicht einmal 50 Prozent
Bei Vielsurfern mit einem großen Datentarif mit über fünf GB Volumen ist es hingegen wieder jeder Fünfte, der das Highspeed-Volumen zum Surfen auch benötigt.
Interessant ist auch der Anteil derer, die nicht einmal 50 Prozent ihres Datenvolumens verbrauchen: Während es in den kleineren Flatrates knapp 40 Prozent sind, steigt der Anteil auf bis zu 75 Prozent bei Tarifen mit zwei bis fünf GB Daten und sinkt dann wieder ab.
Deutsche Nutzer sind sparsam im Datenverbrauch
Im Durchschnitt verbrauchen übrigens deutsche Smartphone-Nutzer auch wesentlich weniger Daten als Nutzer in anderen Ländern. Während es hierzulande nur knapp 500 MB sind, die ein Android-User im Monat versurft, verbrauchen Japaner und Südkoreaner über zwei GB. Auch hier wurde lediglich der Verbrauch mobiler Daten berücksichtigt, nicht der Datentransfer über WLAN.